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Christl

Schubladen sprengen. In neuen Perspektiven, Farben und Formen denken. Kunst erschaffen, die keine Grenzen kennt. Mal schreibt und singt sie, dann malt sie – oder andersrum. CHRISTL drückt sich nicht nur im Songwriting und in der Musik selbst aus, ihr Sinn für Ästhetik spiegelt sich in ihrem gesamten Schaffen wider: seien es audiovisuelle, bildnerische Werke oder Mode – CHRISTL verbindet all dies zu einem vollkommenen Ganzen.

Mit ihrem Debüt »GameOver«, das sie mithilfe eines Crowdfundings eigenständig verwirklichte, setzte CHRISTL bereits ein klares Statement für mehr künstlerische Selbstbestimmung. Beim Release der zweiten Single »Object Of Desire«, in welcher CHRISTL ihren eigenen Erfahrungen mit sexueller Belästigung Ausdruck verleiht, hat sie mit einer aktivistischen Kunstaktion gegen sexuelle Belästigung nicht nur auf den Straßen Wiens, sondern sogleich auch in den Medien für Aufregung. Das steigende Interesse an der vielseitigen jungen Künstlerin CHRISTL zeigte sich z.B. auch in Form von Performances auf ORF1 bei den Austrian Amadeus Music Awards oder beim diesjährigen Wiener Popfest.

CHRISTL macht Kunst, um zu reflektieren, sich auszudrücken, sich ständig neu zu finden; um binäre Muster und Denkweisen zu durchbrechen und um sich somit auch selbst von gesellschaftlichen Erwartungen und Normen, aber auch von eigenen inneren Leiden zu befreien. »Wie viel Raum gebe ich mir selbst mit meiner Kunst?« »Welche Räume nehme ich ein oder werden mir geboten?« fragt sie sich auch beim Vollenden ihrer ersten EP »A Room For Her Own«, die alle bereits bekannten Songs unter dieser Themenwelt sammelt, aber auch neue musikalische Facetten aufzeigt. Inspiriert wurde sie dabei von Virginia Wolfs beinahe gleichnamigem Buch »a room of one’s own«, welches um dieselben Fragen kreist. CHRISTL spielt in ihrer Kunst – schon immer und auch hier – mit einem multidisziplinären Ansatz und verfolgt einen visuell-ganzheitlichen Zugang: sie kombiniert experimentelle Soundscapes und energiegeladene, melancholische Songs mit ihrer starken Sprache – und zwar auf eine physische, greif- und spürbare Art und Weise; in bildender Kunst, im Film und in Fashion. »Die EP ist für mich ein Abschluss und ein Beginn. Im Prozess habe ich enorm viel künstlerisches Selbstbewusstsein entwickelt, meine Vision geschärft und verstanden, wie Kunst für mich funktioniert.«

Christl auf Instagram

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